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FAQ

Was ist eine Leaky Gut Syndrome und wie kann ich es behandeln?

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Marianne Keller
Dipl. Ernährungscoach & ärztlich geprüfte Fastenbegleiterin

Das Leaky Gut Syndrom oder auch “durchlässiger Darm” ist ein Zustand, bei dem die Schutzbarriere des Darms geschädigt ist. Normalerweise fungiert die Darmschleimhaut als Barriere, die nur vollständig verdaute Nährstoffe durchlässt, während sie grössere Moleküle, Toxine und Bakterien zurückhält. Beim Leaky Gut jedoch werden die Zellverbindungen im Darm (tight junctions) geschwächt, sodass unverdaute Nahrungsbestandteile, Toxine und schädliche Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Dies löst eine Reihe von Entzündungsreaktionen im Körper aus und kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
Ursachen des Leaky Gut Syndroms
Es gibt zahlreiche Ursachen für das Leaky Gut Syndrom, darunter:
• Ungesunde Ernährung: Eine Ernährung reich an Zucker, verarbeiteten Lebensmitteln, gesättigten Fetten und raffinierten Kohlenhydraten kann die Darmschleimhaut belasten und zu einer gestörten Darmbarriere führen.
• Stress: Chronischer Stress beeinträchtigt die Darmgesundheit erheblich, da er Entzündungen fördert und die Darmflora stört.
• Übermässiger Konsum von Medikamenten: Die langfristige Einnahme von Antibiotika, nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSAR) und Kortikosteroiden kann die Darmbarriere schwächen und zu einem durchlässigen Darm führen.
• Dysbiose (Ungleichgewicht der Darmflora): Wenn schädliche Bakterien die Überhand gewinnen, kann dies die Darmschleimhaut angreifen und die Barrierefunktion schwächen.
• Toxine: Chemikalien und Schadstoffe aus der Umwelt, aber auch aus der Ernährung, wie Alkohol und Zigaretten, können die Darmschleimhaut schädigen.
Symptome des Leaky Gut Syndroms
Das Leaky Gut Syndrom kann sich durch vielfältige Symptome äussern, darunter:
• Verdauungsprobleme: Blähungen, Durchfall, Verstopfung und ein allgemein gereizter Darm (Reizdarmsyndrom).
• Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Betroffene entwickeln häufig Unverträglichkeiten gegenüber verschiedenen Lebensmitteln, da unverdaute Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf gelangen.
• Müdigkeit und Konzentrationsprobleme: Da der Körper mit den entzündlichen Prozessen beschäftigt ist, fühlt man sich oft erschöpft und geistig träge.
• Autoimmunerkrankungen: Leaky Gut wird oft mit Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Hashimoto oder Schuppenflechte in Verbindung gebracht, da die entzündlichen Prozesse das Immunsystem überfordern.
• Hautprobleme: Akne, Ekzeme und andere Hautausschläge können durch die Entzündungen im Körper verstärkt werden.
Behandlung des Leaky Gut Syndroms
Die Behandlung des Leaky Gut Syndroms konzentriert sich auf die Heilung der Darmschleimhaut, die Beruhigung des Immunsystems und die Reduktion von Entzündungen. Hier sind einige wirksame Ansätze:
1. Ernährungsumstellung
Die Umstellung der Ernährung ist einer der wichtigsten Schritte zur Heilung des Leaky Gut Syndroms. Dabei sollte die Ernährung reich an basischen, entzündungshemmenden Lebensmitteln sein, die den Darm unterstützen.
• Basische Ernährung: Gemüse, Salate und gesunde Fette wie Olivenöl und Avocados helfen, die Darmschleimhaut zu regenerieren und Entzündungen zu reduzieren.
• Vermeide entzündungsfördernde Lebensmittel: Verzichte auf Zucker, raffinierte Kohlenhydrate, verarbeitete Lebensmittel und gesättigte Fette, da sie die Darmschleimhaut weiter schädigen können.
• Fermentierte Lebensmittel: Sauerkraut, Kefir und Kimchi liefern Probiotika, die das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern und die Darmflora ins Gleichgewicht bringen.
• Probiotika und Präbiotika: Präbiotische Ballaststoffe (z. B. aus Gemüse) und probiotische Lebensmittel oder Ergänzungsmittel unterstützen den Aufbau einer gesunden Darmflora.
2. Nahrungsergänzungsmittel
Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel können die Heilung der Darmschleimhaut unterstützen:
• Omega-3-Fettsäuren: Diese haben entzündungshemmende Eigenschaften und tragen zur Heilung des Darms bei.
• Zink und Vitamin D: Zink fördert die Wundheilung und unterstützt das Immunsystem, während Vitamin D die Immunantwort stärkt.
3. Reduktion von Stress
Chronischer Stress trägt erheblich zum Leaky Gut Syndrom bei. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, das Stressniveau zu senken und die Heilung des Darms zu fördern.
4. Unterstützung durch meine Körperreinigungsprogramme DX4 und Clean 9
Meine Programme DX4 und Clean 9 sind speziell darauf ausgelegt, den Körper von innen zu reinigen und die Verdauung zu fördern. Durch diese Ernährung verbessern wir das Säure-Basen-Gleichgewicht und fördern die Regeneration der Darmschleimhaut. Sie bieten eine klare Struktur für eine gesunde Ernährungsweise und helfen dabei, entzündungsfördernde Lebensmittel zu vermeiden und die Darmgesundheit wiederherzustellen.
5. Langfristige Ernährungsumstellung mit meinem Low-Carb-Rezeptebuch
In meinem Low-Carb-Rezeptebuch findest du eine Vielzahl von gesunden Rezepten. Diese Kochideen sind nicht nur lecker und nährstoffreich, sondern auch einfach umzusetzen und helfen dir, eine entzündungshemmende, darmfreundliche Ernährung in deinen Alltag zu integrieren.
Bei Fragen – nicht verzagen – Marianne fragen!
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du das Leaky Gut Syndrom behandeln und deine Darmgesundheit verbessern kannst, stehe ich dir als Dipl. Ernährungscoach zur Seite. Kontaktiere mich gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch, um deinen individuellen Plan zu erstellen und deine Darmgesundheit langfristig zu verbessern!

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