Das Intervallfasten, auch bekannt als intermittierendes Fasten, ist eine Ernährungsweise, bei der Phasen der Nahrungsaufnahme mit Phasen des Fastens abgewechselt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten geht es hier weniger darum, was man isst, sondern vielmehr, wann man isst. Der Fokus liegt dabei auf den Essens- und Fastenfenstern, die sich über den Tag verteilen.
Funktionsweise des Intervallfastens
Beim Intervallfasten stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die sich durch die Länge der Essens- und Fastenperioden unterscheiden. Die bekanntesten Formen sind:
• 16/8-Methode: Hierbei wird 16 Stunden gefastet und die Nahrungsaufnahme auf ein 8-stündiges Fenster beschränkt. Beispielsweise wird die letzte Mahlzeit um 20 Uhr eingenommen, und erst wieder am nächsten Tag um 12 Uhr gegessen.
• 5:2-Methode: An fünf Tagen in der Woche wird normal gegessen, an zwei Tagen wird die Kalorienzufuhr stark reduziert, meist auf etwa 500-600 Kalorien.
• Eat-Stop-Eat: Hierbei wird ein bis zwei Tage pro Woche komplett gefastet, während an den übrigen Tagen normal gegessen wird.
Das Ziel des Intervallfastens ist es, dem Körper regelmässige Phasen ohne Nahrungsaufnahme zu gönnen, um die natürlichen Regenerationsprozesse zu unterstützen. In der Fastenphase nutzt der Körper seine Energiereserven und greift auf gespeicherte Fette zurück, was das Abnehmen fördert.
Vorteile des Intervallfastens
Das intermittierende Fasten bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Studien zeigen, dass diese Methode positive Effekte auf den Stoffwechsel, die Gewichtsreduktion und die allgemeine Gesundheit haben kann:
• Gewichtsabnahme: Durch den längeren Verzicht auf Nahrung greift der Körper auf Fettreserven zurück, was die Fettverbrennung fördert und beim Abnehmen hilft.
• Verbesserter Stoffwechsel: Regelmässige Fastenperioden können die Insulinempfindlichkeit verbessern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren.
• Zellreparatur: In den Fastenphasen wird die sogenannte Autophagie angeregt – ein Prozess, bei dem der Körper alte und beschädigte Zellen abbaut und neue Zellen bildet. Dies unterstützt die Zellgesundheit und wirkt verjüngend.
• Entzündungshemmung: Intervallfasten kann entzündungshemmende Prozesse im Körper anstossen, was zu einer verbesserten allgemeinen Gesundheit führt.
Praktische Umsetzung des Intervallfastens
Eine der Stärken des Intervallfastens ist seine Flexibilität. Es kann an den eigenen Tagesablauf angepasst werden und bietet so eine nachhaltige Möglichkeit, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Es empfiehlt sich, während der Essenszeiten auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um dem Körper alle wichtigen Nährstoffe zuzuführen.
Wichtig ist zudem, während der Fastenphasen ausreichend zu trinken, um den Körper zu unterstützen und den Stoffwechsel zu stabilisieren. Wasser, ungesüsste Tees oder schwarzer Kaffee sind gute Optionen, um hydriert zu bleiben, ohne den Fasteneffekt zu unterbrechen.
Expertise von Marianne Keller Als Dipl. Ernährungscoach und ärztlich geprüfte Fastenbegleiterin bietet Marianne Keller nicht nur individuelle Unterstützung beim Intervallfasten, sondern auch bei der sanften Körperreinigung. Mit einem Fokus auf Esspausen von 4-5 Stunden wird eine kontinuierliche Verdauungsruhe gefördert, die den Körper auf natürliche Weise entlastet und das Wohlbefinden steigert. Ihre Körperreinigungsprogramme DX4 und Clean 9 vereinen sanftes Fasten mit einem gezielten Reinigungsprozess, der ohne Hungern auskommt und den Stoffwechsel anregt. Wer sich eine sanfte, aber effektive Methode zur Körperreinigung und Stoffwechselaktivierung wünscht, kann auf ihre Unterstützung zählen. Bei Fragen – nicht verzagen – Marianne fragen!