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Glossar

Zuckeralkohole

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Marianne Keller
Dipl. Ernährungscoach & ärztlich geprüfte Fastenbegleiterin

 

Zuckeralkohole, auch bekannt als Polyole, sind eine Art von Kohlenhydraten, die in vielen zuckerfreien und kalorienreduzierten Lebensmitteln als Süssungsmittel verwendet werden. Sie haben eine ähnliche Struktur wie Zucker, jedoch enthalten sie weniger Kalorien und beeinflussen den Blutzuckerspiegel nur minimal. Zuckeralkohole kommen sowohl natürlich in einigen Früchten und Gemüsen vor, als auch synthetisch in der Lebensmittelindustrie hergestellt.

Eigenschaften von Zuckeralkoholen

Zuckeralkohole sind süss, aber sie werden im Körper nur teilweise verdaut und absorbiert, weshalb sie im Vergleich zu normalem Zucker weniger Kalorien liefern. Sie sind besonders beliebt in der Lebensmittelindustrie, da sie eine ähnliche Süsse wie Zucker liefern, aber weniger Energie und Kohlenhydrate enthalten. Einige der gängigsten Zuckeralkohole sind:

1. Sorbitol

2. Xylitol

3. Maltitol

4. Erythritol

5. Isomalt

6. Mannitol

Funktionen und Verwendung von Zuckeralkoholen

1. Kalorienärmer als Zucker: Zuckeralkohole enthalten etwa 1,5 bis 3 Kalorien pro Gramm, während normaler Zucker etwa 4 Kalorien pro Gramm liefert. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl in zuckerfreien oder kalorienreduzierten Lebensmitteln, wie Schokolade, Kaugummi, Bonbons und Desserts.

2. Geringer Einfluss auf den Blutzucker: Im Gegensatz zu herkömmlichem Zucker werden Zuckeralkohole langsamer vom Körper aufgenommen und haben einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit Diabetes oder solche, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten. Zuckeralkohole wie Xylitol und Erythritol haben einen niedrigen glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nur minimal beeinflussen.

3. Zahngesundheit: Einige Zuckeralkohole, insbesondere Xylitol, tragen zur Zahngesundheit bei. Sie fördern im Gegensatz zu Zucker nicht das Wachstum von Karies verursachenden Bakterien. Xylitol wird oft in Zahnpflegeprodukten wie Zahnpasta und Kaugummi verwendet, um Karies vorzubeugen.

4. Süsskraft: Zuckeralkohole haben eine geringere Süsskraft als Zucker. Während Erythritol etwa 70% der Süsskraft von Zucker hat, erreicht Maltitol fast 90%. Dadurch können Zuckeralkohole in Kombination mit intensiven Süssstoffen verwendet werden, um die gewünschte Süsse zu erzielen, ohne den Kaloriengehalt zu erhöhen.

Quellen und Lebensmittel mit Zuckeralkoholen

Zuckeralkohole kommen in natürlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse in geringen Mengen vor, werden jedoch hauptsächlich in der Lebensmittelherstellung synthetisch produziert. Sie finden sich in vielen zuckerfreien oder kalorienreduzierten Produkten wie:

• Zuckerfreier Schokolade

• Kaugummi

• Bonbons

• Backwaren

• Diätgetränken

• Eiscreme

Diese Produkte sind ideal für Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten, ohne auf den süssen Geschmack verzichten zu müssen.

Vorteile von Zuckeralkoholen

1. Kalorienreduktion: Zuckeralkohole bieten eine Möglichkeit, Kalorien zu reduzieren, was besonders in der Low-Carb-Ernährung vorteilhaft ist. Durch die Verwendung von Zuckeralkoholen können kalorienarme Desserts oder Snacks kreiert werden, wie auch in den Low-Carb-Rezepten von Marianne Keller beschrieben. Hier können Zuckeralkohole eingesetzt werden, um süsse Low-Carb-Alternativen zu schaffen, ohne auf Genuss zu verzichten.

2. Positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel: Da Zuckeralkohole den Blutzucker nur minimal beeinflussen, sind sie eine gute Option für Menschen mit Diabetes oder solche, die eine Low-Carb-Diät verfolgen. Insbesondere Erythritol und Xylitol sind wegen ihrer geringen Auswirkungen auf den Insulinspiegel besonders beliebt in der Low-Carb-Ernährung.

3. Zahnschonend: Einige Zuckeralkohole, vor allem Xylitol, bieten Vorteile für die Zahngesundheit, indem sie das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien hemmen. Sie tragen nicht nur zur Zahnhygiene bei, sondern können auch das Risiko von Karies verringern, wenn sie regelmässig konsumiert werden.

Nebenwirkungen von Zuckeralkoholen

Obwohl Zuckeralkohole viele Vorteile bieten, können sie bei übermässigem Konsum zu Verdauungsproblemen führen. Da Zuckeralkohole nur teilweise im Dünndarm absorbiert werden, gelangen sie in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert werden. Dies kann zu Blähungen, Bauchkrämpfen und Durchfall führen, insbesondere bei Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem oder bei einem hohen Verzehr von Zuckeralkoholen.

Erythritol ist in dieser Hinsicht eine Ausnahme, da es fast vollständig im Dünndarm aufgenommen wird und daher weniger Verdauungsprobleme verursacht. Es ist deshalb die bevorzugte Wahl für Menschen, die Zuckeralkohole konsumieren möchten, aber empfindlich auf ihre Nebenwirkungen reagieren.

Zuckeralkohole und Low-Carb-Ernährung

In der Low-Carb-Ernährung spielen Zuckeralkohole eine zentrale Rolle, da sie es ermöglichen, süsse Speisen zu geniessen, ohne den Blutzucker zu stark zu beeinflussen oder viele Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. In Marianne Kellers Low-Carb-Rezeptbuch gibt es viele köstliche Alternativen, bei denen Zuckeralkohole wie Erythritol und Xylitol verwendet werden, um Desserts und Backwaren ohne Zucker herzustellen.

Fazit

Zuckeralkohole bieten eine vielseitige Möglichkeit, den Zuckerkonsum zu reduzieren und gleichzeitig den süssen Geschmack beizubehalten. Sie haben weniger Kalorien, schonen die Zähne und beeinflussen den Blutzuckerspiegel nur geringfügig, was sie besonders attraktiv für Menschen macht, die eine Low-Carb-Ernährung verfolgen oder Diabetes haben. In Kombination mit den Körperreinigungen wie DX4 und Clean 9 und einer ausgewogenen Ernährungsstrategie können Zuckeralkohole sinnvoll eingesetzt werden, um gesunde, zuckerfreie Alternativen in den Speiseplan zu integrieren.

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